ACHTUNG ACHTUNG! BLOG VERALTET

Ja moin, das ist der nur alte Blog der A-Tage von 2022 und dient nur noch als Archiv. Die Mail ist auch veraltet und wird nicht beantwortet!

Der neue Blog heißt anarchistischetagele.blackblogs.org

Da findet ihr grade noch etwas Chaos, aber der Kontakt ist schon aktualisiert samt Mail und PGP-Key.

Galigrü und machts gut, oi!

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Dankeschön!

Nun sind die anarchistischen Tage schon einige Wochen alt und bevor alles sang und klanglos im Sande verläuft, möchten wir einmal Danke sagen! Ohne die Menschen die zum Teil von weit her kamen um Infostände, Vorträge und workshops anzubieten, ohne die vielen Küfa-crews, ohne die es mit Hunger im Bauch nur halb so gut gewesen wäre, ohne die Solibarschichten und Menschen die eine Party für uns auf die Beine gestellt haben, ohne die ganzen externen Strukturen, die sich um Demoangelegenheiten, Kinderbetreuung, Technik, das Bereitstellen von Räumen usw. gekümmert haben und sich bis tief in die Nacht hinein Gedanken machten, wie Dinge gelingen können und vor Allem ohne die überwältigende Anzahl von Teilnehmenden, hätte diese Woche nicht so verlaufen können. Vor mehreren Monaten haben wir uns als ein sehr stark zusammengewürfelter Haufen zusammengefunden, haben angefangen Pläne zu schmieden und Menschen zu fragen ob sie Lust haben in verschiedener Form diese Idee mitzugestalten. Gerade gegen Ende wurde es wie immer stressig und wir nehmen uns gerade Zeit um das Geschehene angemessen zu reflektieren. Wenn ihr dazu etwas sagen wollt, Kritik oder Ideen habt, dann schreibt sie uns gerne an anarchistischetage@riseup.net

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Demobericht

Die Demonstration sammelte sich ab 17:30 Uhr am Liselotte Herrmann Park, aber schon zuvor war im ganzen Viertel massive Polizeipräsenz zu spüren. Mehrere Personen wurde in der Nähe des Versammlungsorts von der Polizei kontrolliert und deren Taschen durchsucht.
Nach der Eröffnung ging es in den ersten Redebeiträgen um einen kritischen Blick auf die anarchistische Szene und ihre Art der Organisation. Das Antifa Ost Solibündnis berichte danach von ihrer Prozessbegleitung am Oberlandesgericht Dresden, in dem aktuell gegen Lina und weitere Angeklagte, wegen des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Vereinigung nach §129 eine beispiellose Repression gegen die linksradikale Bewegung ausgeübt wird. Gegen 19 Uhr ging es dann los. Schon nach wenigen Metern wurde der Zug gestoppt, da sich die Einsatzleitung scheinbar wegen ein paar Regenschirmen und der Kombination aus Schutzmaske und Kopfbedeckung gestört fühlte. Nach kurzer Unterbrechung ging es weiter auf die Breite Straße. Hier kam es von mehreren Häusern zu Solidaritätsbekundungen, was die Polizei als Anlass nahm zu versuchen sich Zugang zu den Objekten zu verschaffen. Dies gelang ihnen allerdings nicht. Kurze Zeit später wurde die Demo in der Torgauer Straße erneut gestoppt. Begründet wurde dies damit, dass uns nur die rechte Straßenseite genutzt werden solle. Nachdem die Teilnehmenden der Forderung nachkamen und sich dementsprechend aufstellten ging es weiter auf die Eisenbahnstraße, auf der es dann auf einmal keine Rolle mehr spielte wie breit oder eng die Menschen liefen. Auf dem Weg zur Zwischenkundgebung am Rabet, als auch im weiteren Verlauf, wurden internationale Grußwörter, beispielsweise aus Ankara und Lateinamerika verlesen. Thematisch ging es im Rabet um eine feministische Perspektive auf linksradikale Praxis, die Abschiebung auf der Hildegardstraße vor mehreren Jahren und um die letzten Besetzungen in Leipzig. Danach lief die Demonstration ohne weitere Störungen durch die Cops vom Rabet, über die Dresdner sowie Klasingstraße zur Abschlusskundgebung in den Elsapark, welcher um 21:10 Uhr erreicht wurde. Dort war schon der Eingangsbereich durch die Polizei voll ausgeleuchtet, was sich in das Bild einreiht, dass es den Cops anscheinend wichtig war mit Reiterstaffel, Spalierlauf, ständigem Filmen und Helikoptereinsatz zu verdeutlichen, was sie von der Demonstration erwartete. In den letzten beiden Redebeiträgen wurde zum Einen das Thema Tierbefreiung betont, die Wichtigkeit unsere Kritik an Herrschaft nicht nur im Bezug auf den Menschen zu sehen und zum Anderen von der Besch-waldbesetzung berichtet. Aufgrund der ausbleibenden Eskalation und wahrscheinlich auch um die zusammengezogenen Einheiten rechtfertigen zu können, ließ es sich die Polizei nicht nehmen, am Ende noch mehrere Maßnahmen durchzuführen, Menschen aus der Menge herauszuziehen und eine Person schlussendlich auf die Wache zu bringen. Solltet ihr von Repression betroffen sein, meldet euch bei der Roten Hilfe oder schreibt uns an.

Trotz alledem möchten wir uns bei allen Teilnehmenden bedanken, dass wir es geschafft haben eine kraftvolle und kämpferische Demonstration mit 600 Menschen am 1. Mai in Leipzig auf die Straße zu tragen, welche gleichzeitig einen gelungenen Abschluss der anarchistischen Tage ausdrückte.

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Covidcase

Unfortunately, we have our first corona case. A person who was present at the demo training on Tuesday had a positive rapid test today. Fortunately, she was no longer part of the film, so onlz outside contact. Keep testing yourself and write to us if you are positive.
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Coronaverdacht

Wir haben leider unseren ersten Corona Fall. Eine Person welche Dienstag beim Demotraining dabei war hatte heute einen positiven Schnelltest. Sie war glücklicherweise nicht mehr beim Film dabei. Testet euch weiterhin und schreibt uns wenn ihr einen positiv seid.

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Veranstaltung „Der Aufstand stellt sich vor“ entfällt!

Aus persönlichen Gründen kann der Vortrag leider nicht stattfinden. Wir finden das sehr schade! Dafür gibt es jedoch mehr Zeit, sich die Stände anzusehen!

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Sprachen und andere Barrieren

Wichtige Informationen über die Veranstaltungen

Sprache: Die meisten Veranstaltungen werden auf Deutsch sein. Für ein paar Events ist ein professionelles Dolmetschkollektiv für Englisch-Deutsch und umgekehrt angefragt. Das Kollektiv wird diese Arbeit nur übernehmen, wenn sie sicher sein können, dass sie gebraucht werden. Deshalb: Schreibt uns bitte eine Email bis zum 21. April, wenn ihr eine Verdolmetschung braucht!

Alle Veranstaltungen, bei denen eine Simultanverdolmetschung geplant ist, sind:

Dienstag: Demotraining

Mittwoch: Vortrag über die Situation in Chile

Freitag:

Vortrag und Diskussion: Fallen und Chancen von Antirepressionsarbeit

Online-Vortrag: Anarchafeminismus in Griechenland

Corona: Bitte kommt zu allen Veranstaltungen getestet!

Barrieren: Die meisten Orte sind nicht zugänglich mit Rollstühlen. Die einzigen zugänglichen Orte (auch Toilette) sind das Index (Programmseite Donnerstag) und die G16 (hier sind der Hof, das Lesecafé, das Kino und eine Toilette mit Rollstuhl zugänglich).

Wenn ihr bestimmte Bedürfnisse habt, schreibt uns gerne an!

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Ab in den Park! – Anarchistisches Parkfest im Leipziger Osten

Wir wollen raus aus der anonymen Nachbarschaft, raus aus den grauen Fassaden und ab in den Park! Kommt am 30.04. ab 12.00 bis 18.00 Uhr zu unserem kleinen Fest im Rabet, im Leipziger Osten. 
Wir wollen ein buntes, solidarisches und vielfältiges Leben mitten in unserem Viertel erfahrbar machen. Wir wollen Platz bieten, für das, was in den eigenen Vier Wänden nicht geht. Einen Platz bieten für eure und unsere Ideen.
Wir werden für Getränke und Speisen, Musik, Sitzgelegenheiten und vielleicht noch einiges mehr sorgen.
Aber klar ist auch: all das lebt von der Initiative Vieler. Freiheit lebt von Eigenverantwortung und Handeln. Bring Bälle, Instrumente, ein Planschbecken, Spiele, Farbe oder was dir einfällt mit. Organisiere einen Infotisch deiner Basisiniative, einen Workshop zu etwas, was du gut kannst und anderen Menschen weiter geben möchtest. Koche oder backe etwas (veganes) zu Essen und bringe es zum (veganen-) Mitbringbuffet mit. Behandle andere Menschen, wie du behandelt werden willst. Lass deinen Müll nicht liegen. Bringt euch ein!
                                   
Wer nicht aktiv autoritäre Inhalte verbreitet, oder Anhänger*in von autoritären Organisierungskonzepten ist, sei uns willkommen.
 
Wir hoffen das dieses Jahr erst der Anfang ist und sich die Idee eines anarchistischen Parkfest rund um den 1.Mai in Leipzig etablieren kann.
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Infostände

Die Anarchistischen Tage kommen näher. Das Programm füllt sich langsam, die Poster und Flyer sind (fast) fertig…

Am Freitag (29.4.) und Samstag (30.4.) wollen wir neben den inhaltlichen Veranstaltungen auch Raum für Infostände haben. Wenn ihr also mit eurem anarchistischen Infoladen, emanzipatorischem Kollektiv, Antirepressionsgruppe oder sonst wem Bock habt einen Infostand zu haben, meldet euch gerne bei uns!

 

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Amore Anarquía Autonomia!

Hallo!

Bald finden die Anarchistischen Tage in Leipzig statt.

Save the date!!!

Wir freuen uns schon auf euch!

 

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